Neue Rubrik: >>>Gedanken<<<
hier stehen Artikel und Sachen zum Fußball allgemein und zum HSV im Besonderen, die ich aufgeschnappt oder gelesen habe
2. Bundesliga-Tabelle (Saison 2022/2023):
Verein | Pl | Sp | g | u | v | Tore | Pkt |
Hamburger SV | 3 | 25 | 15 | 4 | 6 | 46:30 | 49 |
Die nächsten Spiele:
Fortuna Düsseldorf (31.03., 18:30 - A) // Hannover 96 (08.04., 13:00 - H) // 1.FC Kaiserslautern (15.04., 13:00 - A) // FC St. Pauli (21. 04., 18:30 - H) // 1.FC Magdeburg (28. - 30.04. - A) // SC Paderborn 07 (05. - 07.05. - H) // Jahn Regensburg (12. - 14.05. - A) // SpVgg Greuther Fürth (21.05. - H) // SV Sandhausen (28.05. - A) //
2. Bundesliga
Hamburger SV - Holstein Kiel 0:0 (0:0)
Schade, da war mehr drin, fahrlässig wurden 2 wichtige Punkte verschenkt. 22:5 Torschüsse und 17:3 Ecken beleg en dies. Der HSV hatte zahlreiche hochkarätige Torchancen, dominierte über weite Strecken und hätte nach 20 Minuten schon mit 3:0 führen müssen. Die Rothosen pressten früh und zwangen durch das frühe Anlaufen die Gäste zu haarsträubenden Fehlern. Doc h entweder die Angriffe wurden nicht zu Ende gespielt oder scheiterten am starken Keeper Himmelmann. Manchmal fehlte auch die Präzision, die Gelegenheiten wurden überhastet vergeben. Da aber auch Kiel nach einer halben Stunde gut mitspielte, kamen auch sie zu Großchancen. In der zweiten Halbzeit war zwar Hamburg immer noch das bessere Team, durch gefährliche Konter der „Störche“ wurde es aber eine umkämpfte, attraktive Partie
auf Augenhöhe.
Der HSV legte los wie die Feuerwehr und kam schon in der 3. Minute zu einer Riesenchance. Heyer zirkelte eine Flanke an die 5-Meter-Liniegenau auf den Kopf von Glatzel. Doch der köpfte genau auf Himmelmann. Kurz danach war der Abschluss von Königsdörffer keine Gefahr für den Kieler Keeper. In der 10.Minute verletzte sich Muheim durch rüdes, nicht geahndetes Foul von Holtby und musste kurz danach durch Katterbach ersetzt werden. In der 12. Minute HSV- Doppelchance. Reis steckte auf Jatta durch, dessen Schuss Himmelmann abwehren konnte. Den Abpraller setzte Glatzel mit einer eleganten Umdrehung aus 10 Metern neben den Pfosten. Nach nur 17 Minuten erhielt der HSV bereits seine 10. Ecke! In der 21. Minute fand die Flanke von Katterbach erneut Glatzel, doch der Kopfball des
Torjägers war zu drucklos und unpräzise, kein Problem für Himmelmann. In der 25.Minute segelte ein Freistoß von Dompé aus gut 20 Metern circa 2 Meter über die Querlatte. 3 Minuten später der erste gefährliche Angriff der Gäste nach einem Steilpass auf Reese, doch David entschärfte die Situation mit einer starken Grätsche. In der 30, Minute war es erneut Reese, der eine Flanke in den Strafraum schlug. Dem Kopfball von Lorenz fehlte dann allerdings die Power. In der 32.Minute tankte sich über die rechte Außenbahn in den Strafraum, sein Flachschuss wurde jedoch geblockt. 60 Sekunden später überspielte Reis mi einem Pass die Abwehr, doch Glatzel machte zu wenig daraus. Sein Abspiel war kein Problem für Kiels Defensive. Inder 36.Minute waren wieder die Gäste am Zug. Sanders Hammer aus gut 25 Metern strich haarscharf
am linken Pfosten vorbei .In der 40. Minute hätte Reis die Führung erzielen müssen. Nach einem Konter trieb Königsdörffer den Ball auf der linken Außenbahn das Leder über das halbe Spielfeld vor sich her und passte dann in den Rückraum. Den Schuss von Reis aus 10 Metern (leicht versprungen) konnte Himmelsmann problemlos abwehren, den Nachschuss setzte Jatta über das Gehäuse. Schreckmoment in der Nachspielzeit. Nach Doppelpass mit Sander im Strafraum zielte der frühere Hamburger Holtby aus spitzem Winkel auf das Tor. Heuer Fernandes rettete mit einer tollen Reaktion.
Die erste Szene nach der Pause gehörte dem HSV. In der 52. Minute kam ein starkes Zuspiel von Katterbach zu Reis, der relativ unbedrängt im Strafraum den Ball annehmen konnte. Doch anstatt den Ball zu Jatta weiterzuleiten, versuchte er es selbst.
Sein Schuss wurde geblockt, den Abpraller konnte Heyer nicht mehr richtig unter Kontrolle bringen. Hamburg drängte auf die Führung. In der 55. Minute lenkte Himmelmann den satten Schuss von Königsdörffer mit einer erneut starken Parade um den Pfosten zur Ecke. Drei Minuten später marschierte David mit nach vorne. Doch der Pass des aufgerückten Verteidigers in dem Strafraum auf Königsdörffer war zu schwach und konnte von Lorenz zur Ecke geklärt werden. Zwei Zeigerrumdrehungen später hatte Rees die Führung für die Störche auf dem Fuß. Er stürmte allein auf das Hamburger Tor zu, stolperte dann aber und konnte von Schonlau mit einer starken Grätsche am Schuss gehindert werden. Aber in der 64. Minute
erhielt der Hamburger Kapitän nach einem Foul an Arp die Gelbe Karte. Es war leider seine fünfte, so dass er gegen Düsseldorf schmerzlich fehlen wird. Inder 67.Minute zirkelte Benes einen Freistoß aufs Tor. Himmelmann konnte die >Kugel nur an den Pfosten lenken, den Nachschuss konntet der ungünstig stehende Glatzel nicht im Tor unterbringen. Das Spiel verflachte kurz, die Rothosen konnten sich gegen die tiefstehenden nur noch verteidigenden Kieler keine Chancen erspielen. Einzige Gelegenheit war hier nach einer Benes-Ecke in der 77.Minute ein Kopfball von Schonlau, den er aber genau in die Hände des Keepers setzte. Auch Glatzels Versuch aus der Drehung in der 82. Minute nach einem Einwurf verpuffte. In der 84.Minute setzte Nemeth auf rechts Jatta in Szene. Bei seiner scharfen Hereingabe zu Benes, klärte
zunächst Becker mit einer Grätsche, den Abpraller vertändelte Glatzel an der Torlinie. In der 86. Minuten mussten die HSV-Fans noch einmal zittern. Nach Fehlpass vom Jatta fast in der gegnerischen Hälfte schickte Skrzybski Reese auf die Reise. Der konnte zwar noch schießen, wurde aber durch Schonlau abgedrängt, so dass der Versuch knapp am Pfosten vorbei ging. In der ersten Minute der Nachspielzeit hätte Glatzel die Raute fast doch noch glücklich gemacht. Nemeth drang in den Strafraum ein und passte scharf in den Fünfmeterraum. Glatzel versuchte technisch stark die Kugel mit der Hacke über die Linie zu bugsieren. Aber Himmelmann war an diesem Nachmittag nicht zu überwinden.
DFB-Pokal - 2. Runde:
RB Leipzig - Hamburger SV 4:0 (2:0)
Der HSV verabschiedet sich hocherhobenen Hauptes schon nach der zweiten Runde aus dem Pokal. Sie waren der Retortenmannschaft aus Sachsen nicht nur lange Zeit ebenbürtig, sondern waren in den ersten 30 Minuten sogar das bessere Team mit mehr Ballbesitz und hatten die Partie im Griff. Wer weiß, wie die Begegnung ausgegangen wäre, wenn Muheim Kracher nach 20 Minuten nicht an die Latte sondern ins Tor gegangen wäre. Als aber die effizienten Leipziger den HSV mit 2 Kontern innerhalb 3 Minuten schockten, zogen sie damit den Hanseaten
den Stecker. Zwar spielten diese wacker mit und hatten auch noch einmal nach einer Stunde kurz ein Übergewicht. Aber mit zunehmender Spieldauer schwanden der Wille und die Kräfte, so dass die Dosenelf zu zwei weiteren Treffern kamen. Der Sieg Leipzigs war zwar über die gesamte Spielzeit gesehen, verdient, fiel aber zu hoch aus. Phantastisch waren die 5000 mitgereisten Fans, die ihre Mannschaft bis zum Schluss lautstark feierten.
Nach ersten Torannäherungen durch Reis (5.) und Silva (9.) setzte Muheim in der 20. Minute
das erste Ausrufezeichen. Nach einem Abpraller donnerte er den Ball aus 18 Metern an die Unterkante der Latte, von wo er an den Pfosten und dann ins Aus sprang. Erst 8 Minuten später hatte Leipzig den ersten Abschluss. Doch der Schuss von Henrichs stellte für Heuer Fernandes kein Problem dar. Aber in der 33.Minute war er machtlos. Szoboszlai steckte auf Simakam am rechten Strafraumeck durch, der präzise auf Poulsen querlegte, wobei David etwas unglücklich agierte. Der Däne schob das Leder zielsicher ins Gehäuse. Nur 3 Minuten
später machte Poulsen seinen zweiten Treffer. Wieder war Szoboszlai der Ausgangspunkt. Sein Pass erreichte Silva, nachdem David ein Luftloch schlug (man merkte ihm die fehlende Spielpraxis an). Der hob die Kugel über Heuer Fernandes hinweg in den 5 Meter-Raum. Dort stand Poulsen wieder goldrichtig und konnte unbedrängt zum 2:0 einschieben. Es wäre fast noch schlimmer gekommen. In der Nachspielzeit spielte der Erstligist erneut einen Konter aus. Forsberg zirkelte den Ball auf dem Kopf von Szoboszlai. Der köpfte gegen die Laufrichtung
von Ferro auf das Tor. Doch der Hamburger Keeper rettete mit einem phantastischen Reflex. Unmittelbar vor dem Pausenpfiff hätte es für Simakam nach einem Kopfstoß gegen Jatta glatt Rot geben müssen. Aber der Franzose kam mit der gelben Karte glimpflich davon.
Die erste Chance der zweiten Hälfte gehörte Leipzig. In der 56. Minute eilte Forsberg davon und schlenzte dann aufs Tor. Heuer Fernandes konnte nur noch nach vorn abprallen lassen. Doch Henrichs versemmelte den Nachschuss weit neben das Tor. Noch einmal hatte der
HSV in der 59. Minute eine Gelegenheit zum Anschlusstreffer. Nach einer weichen Flanke von Dombe köpfte Königsdörffer auf das lange Eck. Blaswich konnte nur mit großer Mühe den Treffer verhindern. Das war es dann aber von Hamburger Seite! In der 65. Minute rettete Ferro mit einem Superreflex den Schuss von Poulsen aus 11 Metern und lenkte die Kugel über die Latte. Er verhinderte damit den dritten Treffer des Dänen. 3 Minuten später machte es Simakam besser, als er nach einer Flanke von Forsberg hochstieg und wuchtig ins
lange Eck köpfte. Die Mannschaft des Brauseherstellers hatte noch nicht genug. Nach einem erneuten Konter setzte Schlager Henrischs in Szene, dessen satter Schuss ins untere Toreck den (zu hohen) Endstand bedeutete. Trainer Walter gab den Reservisten noch die Chance, für ein paar Minuten gegen einen Bundesligisten zu spielen und brache in der bedeutungslosen Schlussphase Blbija, Krahn, Amaechi und Mikelbrencis
Einsätze | Min | Sp | ga | ei | au |
Reis Ludovit Meffert Jonas Glatzel Robert Heuer Fernandes Daniel Muheim Miro Schonlau Sebastian Heyer Moritz Vuskovic Mario Benes Laszlo Kittel Sonny Dompe Jean-Luc Jatta Bakery Jatta Bakery David Jonas David Jonas Katterbach Noah Rohr Maximilian Mikelbrencis William Amaechi Xavier Nemeth Andras Montero Javi Raab Matheo Bilbija Filip Opoku Aaron Heil Ogechika Sanne Tom Zumberi Valon Andresen Bent Megeed Omar Megeed Omar Mickel Tom Krahn Elijah Oppermann Leo Mickel Tom Oppermann Leo |
2206 2198 2193 2160 2037 1918 1649 1422 1375 1310 1293 1235 1235 892 892 259 222 177 122 102 95 90 55 39 18 10 5 5 1 1 0 1 0 0 0 |
25 25 25 24 25 22 19 16 25 22 19 16 16 18 18 8 5 5 7 8 2 1 11 3 1 2 1 1 1 1 0 1 0 0 0 |
22 22 18 24 19 21 14 15 3 2 1 4 4 9 9 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 |
3 3 6 0 4 0 5 1 11 13 16 10 10 1 1 2 3 2 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 |
0 0 1 0 2 0 0 0 11 7 2 2 2 8 8 6 2 3 7 8 0 0 11 3 1 2 1 1 1 0 0 0 0 |
Tore | To | ||
Glatzel Robert Reis Ludovit Königsdörffer Ransford Jatta Bakery Benes Laszlo Dompe Jean-Luc Heyer Moritz Nemeth Andras Vuskovic Mario Amaechi Xavier Andresen Bent Bilbija Filip Bilbija Filip David Jonas David Jonas Heil Ogechika Heuer Fernandes Daniel Katterbach Noah Leibold Tim Meffert Jonas Megeed Omar Mickel Tom Mikelbrencis William Montero Javi Muheim Miro Opoku Aaron Oppermann Leo Raab Matheo Rohr Maximilian Schonlau Sebastian Suhonen Anssi Suhonen Anssi Zumberi Valon |
17 7 6 3 2 2 2 2 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 |
Karten | ge | ro | gr |
Schonlau Sebastian Königsdörffer Ransford Opoku Aaron Montero Javi Heyer Moritz Jatta Bakery Kittel Sonny Muheim Miro Benes Laszlo Reis Ludovit Vuskovic Mario Dompe Jean-Luc Dompe Jean-Luc Glatzel Robert Glatzel Robert Heuer Fernandes Daniel Amaechi Xavier David Jonas Rohr Maximilian Andresen Bent Bilbija Filip Krahn Elijah Leibold Tim Megeed Omar Mickel Tom Mikelbrencis William Nemeth Andras Oppermann Leo Raab Matheo Sanne Tom Suhonen Anssi Suhonen Anssi Zumberi Valon |
5 1 1 1 6 4 4 4 3 3 3 2 2 2 2 2 1 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 |
1 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 |
0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 |